Plötzlich Kurzarbeit und kaum mehr Geld für das Notwendigste!

07.04.2020 22:01 von Iris Westhowe (Kommentare: 0)

Wir haben heute erfahren, dass es aufgrund der derzeitigen Lage doch viele verzweifelte Menschen gibt, die sich von ihrem Haustier trennen,

weil sie einfach nicht mehr wissen wie es weiter gehen soll und was die Zukunft bringt.

Bei oft 100% Kurzarbeit – 60/67% vom Nettolohn, damit ist oft gerade mal die Miete abgedeckt.

Hier möchten wir jetzt schnell und komplikationslos helfen. Müssen uns aber als gemeinnütziger Verein natürlich auch an Regeln halten. Sprich den „mildtätigen Zweck“ erfüllen. Bislang musste der ALG 1 oder 2, bzw. der Rentenbescheid als Nachweis vorgelegt werden.

Vorübergehend soll nun monatlich die Lohnabrechnung reichen. Wir werden uns nach den Regelsätzen bzw. nach dem „nicht pfändbaren Einkommen“ (Pfändungstabelle ab 01.07.2019) richten.

Wir unterstützen mit Futter- und Sachspenden solange es unser Lager und unsere Mittel zulassen.

Tierarztkostenzuschüsse (z.B. für Dauermedikamente) behalten wir uns erst einmal vor. Wir müssen da selber immer jonglieren und dürfen unsere "eigenen" chronisch kranken Tiere nicht vergessen. Hier arbeiten wir an einer Lösung.

Wer jetzt Futterhilfe für sein Tier braucht, darf sich gerne unter 0162/ 136 40 80 bei uns melden, damit wir einen Termin (aufgrund der derzeitigen Lage) vereinbaren können.

 

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