„Treue Spenderin bei Geschenkeübergabe fast vergiftet“ !!!

29.11.2019 09:41 von Iris Westhowe (Kommentare: 0)

So oder so ähnlich hätte die Schlagzeile lauten können, hätte Elke sich nicht so „undamenhaft“ benommen.

Inzwischen sind schon einige Weihnachtswünsche in Erfüllung gegangen und persönlich abgegeben worden.

Auch Elke hat sich auf den weiten Weg von Rehhorst durch das Baustellenchaos bis nach Kiel gemacht. Endlich angekommen, erst einmal einen schönen Kaffee und erzählen, was es so neues gibt.

Viel Milch und schön süß sollte er sein. Kaffee gekocht, Milch und Zucker auf den Tisch gestellt und gleich unsere neuen Becher präsentiert. „Ist doch kein Salz“ scherzt sie - „Nein, Salz haben wir hier nicht“ weitererzählt. „Ich nehme immer Süßstoff, weißt Du wie viel Löffel Zucker ein Süßstoff ist?!“

Nein, kann ich dir nicht sagen – ich nehme weder noch“ „Naja – egal, einer mehr kann nicht schaden“ Zucker in den Kaffee geschaufelt und weitererzählt. Hände an der heißen Kaffeetasse gewärmt, der erste Schluck und dann …. Kaffee zurück in die Tasse und ab zum Waschbecken.

Was nun, ist die Milch sauer???!!!“ wird sie unschuldig gefragt - „NEIN – SALZ!!!!“ kam mit erstickender Stimme und Tränen in den Augen zurück.

Und dann das Gefühlschaos – Sch…., Schreck, Peinlichkeit, Mitleid, die Frage „wieso haben wir Salz?“ Lachen oder weinen – und was nun???!!!

Erst einmal neuen Kaffee gekocht und im Schrank noch Würfelzucker gefunden.

 

Liebe Elke, das tut uns immer noch sooooo Leid, ich hoffe du kannst uns noch einmal verzeihen und für deinen nächsten Besuch ist auch schon Süßstoff gekauft.

 

(Das Salz war übrigens noch von der letzten Weihnachtsausgabe und für die Schmalzbrote gedacht)

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