Aus dem Nähkästchen geplaudert

20.05.2022 21:51 von Iris Westhowe (Kommentare: 0)

Die Verständigung mit unseren ukrainischen Tierbesitzern klappt inzwischen recht gut.

Die meisten von uns sprechen gut englisch und wir alle haben eine Übersetzungsapp auf unseren Handys.

Heute kam ein “relativ“ junger (im Verhältnis zu uns) Mann in unsere Ausgabestelle. Wir kannten ihn schon. Er spricht gut englisch und die Futterausgabe verlief reibungslos.

Dann kam „Claudia“ (Name von der Redaktion geändert) zu uns und fragte, ob wir auch Kunden auf unsere Toilette lassen. Das tun wir in der Regel nicht. Zum einen haben wir keine Kundentoilette und zum anderen, sah es heute hinten auch noch recht wuselig aus, weil wir am Aufräumen waren.

Ich sagte ihr augenzwinkernd: „Nur, wenn du ihm erklärst, dass es hinten recht wuselig aussieht und er das nicht weitererzählen solle.“

Hmmm“ sagt sie und guckt Linda an, die noch am Besten englisch sprechen kann.

Linda fing an, aber auch ihr fehlte das eine oder andere Wort. Schließlich ergriff Claudia die Initiative, zeigte ihm den Weg nach hinten, öffnete die Toilettentür und zeigte ihm an, dass er gehen dürfte.

Dieser Blick, dann ein Lachen und dann: „No no, not for me“

Im Enddefekte stellte sich heraus, dass er für seine Katzentoilette Streu haben wollte.

 

Wir haben ALLE soooooo gelacht – das Wochenende ist gerettet.

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