Neues von unseren "Glückskindern"

22.11.2019 09:14 von Iris Westhowe (Kommentare: 0)

Wir haben kürzlich wieder Rückmeldung von unseren "besonderen" Sorgenkindern aus dem Oktober bekommen. Allen geht es richtig richtig gut und sie sind zu wahren Glückskinder geworden.

„Blacky“ war der letzte Kater, der am 21.10. in seine neue Familie gekommen ist. Er ließ sich einfach nicht fangen. Geschafft hatte es das neue Frauchen. Blacky hat sich super schnell eingelebt und sich zu einem richtigen Schmusebären entwickelt. Er kann gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen und findet sein neues Zuhause einfach großartig.

Leider so großartig, dass er es zumindest zur Zeit, mit niemandem Teilen möchte. Auch nicht mit dem dort lebenden Kater, den er nun nach seiner Erholungsphase plötzlich attackiert und es ständig zu heftigen Zankereien kommt.

Wir werden jetzt mit dem Frauchen beratschlagen, wie es weitergehen soll. Zum Glück ist sie sehr geduldig und hat Blacky natürlich auch in ihr Herz geschlossen. Zunächst werden wir es mit Feliway versuchen. Das soll ja wahre Wunder bewirken und dann kann Blacky jetzt nach fünf Wochen in seinem neuen Zuhause auch mal wieder Freigang bekommen. Also hier heißt es noch Daumen drücken.

"Puki" (jetzt Coco) der "stumme" Wellensittich, der zuerst ein Zuhause gefunden hat, zwischert inzwischen was das Zeug hält und zeigt ihrem neuen Partner, wer das sagen hat. Die Beiden sind ein zauberhaftes Pärchen geworden und genießen ihren Freiflug genauso, wie ihre Zweisamkeit.

„Micky“ die Blaustirnamazone ist ein Mädchen, dies hatte eine DNA Untersuchung ergeben, dazu musste sie ein paar Federn lassen, war aber gar nicht schlimm. Im stillen hatte man gehofft, dass es ein Mädchen ist, weil sich Mädchen wohl besser vermitteln lassen. Sie heißt jetzt Micky-Paula und ist nach Elmshorn „verkuppelt“ worden. Sie zickt ihren neuen Partner nicht an, schon mal ein gutes Zeichen und wer weiß, vielleicht bekommen wir ja bald „Hochzeitsfotos“ ;-)

„Dickie“ hat seine Zahnsanierung (alle Zähne oben und unten mussten raus) gut überstanden und frisst und frisst und frisst :-) Allerdings ist er noch recht schüchtern, zum beschmusen muss man ihn holen, aber dann genießt auch er seine Streicheleinheiten und schnurrt wie ein Weltmeister. Vorgestern ist er dann sogar das erste Mal freiwillig aus dem Bad gekommen und hat ins Wohnzimmer geguckt. Allerdings ist er gleich wieder verschwunden, als „Hazel“ der neue Hundekumpel den Kopf gehoben hat. Dickie hat ja schon viele Jahre mit einem Hundekumpel zusammengelebt, nur „Hazel“ ist halt nicht „Jeffrey“ – aber es wird.

„Jeffrey“ der 13 jährige Collie ist, wie eigentlich alle Tiere, kaum wiederzuerkennen. Er ist und darf jetzt wieder richtig Hund sein. Die neue Familie sagt, dass er für sein Alter noch richtig fit ist und auch etwas längere Spaziergänge sehr genießt. Auch an den großen Hahn, der ihm erst ein wenig unheimlich war, hat er sich gewöhnt. Und die neue, ältere Hundedame an seiner Seite, robbt immer dichter an ihn ran. Gemeinsam liegen sie abends gerne vor dem Kamin und dösen vor sich hin.

Wie heißt es immer? „Hund müsste man sein“

Wir freuen uns so sehr für unsere „ehemaligen“ Schützlinge und wissen gar nicht, wie wir uns bei den Familien bedanken sollen. Und dann bekommen wir auch noch von Jeffrey einen lieben Gruß über unseren Amazon Wunschzettel – unglaublich – denn eigentlich sollte es umgekehrt sein.

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