Hilfsbedürftigkeit

Voraussetzungen um Hilfe zu bekommen

Der gesamte Verein arbeitet ausschließlich ehrenamtlich und finanziert sich durch Spenden (Sach-/Futter- und Geldspenden) von Unternehmen, Geschäfts- und Privatleuten.

Unterstützt werden von uns maximal vier Tiere pro Haushalt, zwei von jeder Art.

Wir können nicht zaubern und jeden Wunsch erfüllen, wir können nur geben, was wir haben/bekommen, wir arbeiten aber Lösungsorientiert und das, was wir haben, geben wir gerne an:

  • Menschen, die ihren finanziellen Engpass mit entsprechenden Belegen nachweisen können
  • Menschen, deren Tier/e schon vor* dem finanziellen Engpass in der Familie gelebt haben
  • Menschen mit einer geringen Rente
  • Menschen mit einem geringen Einkommen (Geringverdiener/ Kurzarbeiter)
  • Menschen, die ALG I oder Bürgergeld beziehen
  • Menschen, die Unterhalt (Mann/Frau) erhalten sollen und der (noch) nicht gezahlt wird. Hier bitten wir aber um Verständnis, dass Kontoauszüge lückenlos vorgelegt und auch von uns als Nachweis kopiert werden müssen.

Kritiker unserer Arbeit sagen: „Wer kein Geld hat, sollte sich kein Tier anschaffen!“

Der Meinung sind wir auch.

Ein Tier bedeutet Verantwortung, kein Wesen kann von Luft und Liebe leben, ein Tier kann krank werden, ein Tier kann sich beim Spielen verletzen, es kann einen Unfall haben, es stehen Impfungen / Wurmkuren an, Hunde müssen gechipt sein, wir finden, auch jede Katze (Hauskatzen eingeschlossen) sollten gechipt, registriert und kastriert sein. Ein Tier kann Arthrose, Diabetes, eine Futtermittelallergie haben oder entwickeln, alle diese Dinge und einige mehr können hohe Kosten bedeuten, die dann irgendwann alleine nicht mehr zu tragen sind.

*Aber:

Ein Tier bedeutet auch Lebensfreude, ist für viele Menschen der einzige Freund, Lebenspartner, Zuhörer, Seelentröster. Ein Tier kann unter Umständen insbesondere ältere Menschen gesund und fit halten, soziale Kontakte fördern und so vor Vereinsamung schützen. Für viele Menschen ist ihr Tier der einzige Grund noch morgens aufzustehen, denn selbst wenn es noch Familie gibt – unsere Zeit ist so schnelllebig, da bleibt oft leider keine Zeit für lange Besuche oder Unternehmungen.

Mal Hand auf's Herz, wie oft machen Sie „Alten“-besuche ohne ständig auf die Uhr zu schauen?!

*Deshalb bestätigen bei uns nach Prüfung, Ausnahmen die Regel!!!

Auch für Menschen mit einem psychosomatischen Hintergrund kann ein Tier sehr hilfreich sein.

Allerdings möchten wir hier eine kurze Bestätigung des jeweiligen Facharztes haben. Die Diagnose geht uns nichts an, aber ein Satz ist uns wichtig:

"Hiermit wird ein Haustier aus gesundheitlichen Gründen befürwortet."

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