Unser "Moppel"
hin und wieder haben wir mal das eine oder andere „Moppelchen“.
hin und wieder haben wir mal das eine oder andere „Moppelchen“.
Unser Moppelchen
hin und wieder haben wir mal das eine oder andere „Moppelchen“. Sprechen wir die Tierbesitzer daraufhin an und klären auf, wird meistens auch gut gegengesteuert.
Oft zeigt die Waage dann schon vier Wochen später den ersten Erfolg und die Besitzer sind unheimlich stolz und wir freuen uns natürlich immer mit.
Nur bei „Moppel“ (Name von der Redaktion geändert) ? sind wir irgendwie machtlos, dabei ist es gerade bei ihm so wichtig. Ein Schaeferhund von knapp vier Jahren, der schon seit einiger Zeit auf Grund seiner Hüftdysplasie tierärztlich versorgt werden muss.
Er bekommt schon seit Monaten Diätfutter von uns und wird trotzdem immer mehr. Das ein Hund mit HD nicht so ausgepowert werden kann wie ein gesundes Tier ist klar, aber wenn man dann hört: „Er guckt doch immer so süß“ oder „die Nachbarin gibt ihm auch immer was“ - dann …. naja…. dann!
Dabei gibt es doch einige Tricks, die man anwenden kann, um ein Tier nicht mit Kalorien vollzustopfen.
Um überhaupt einmal zu sehen, was man seinem Tier so alles nebenbei gibt, sollte man die Menge, die man gerade gegeben hat, parallel in einen Behälter geben. Wir sind uns sicher, dass sich so manch einer erschrecken wird.
Alles was ein Tier „nebenbei“ bekommt, ist ein Leckerli, dabei ist es dem Tier ganz egal, was es ist. So kann man z. B. die Hälfte vom täglichen Trockenfutter abnehmen und über Tag als „Leckerli“ geben, am Besten man verbindet das noch mit einem Suchspiel. Oder man gibt ein Stück Möhre oder Gurke (bei Gurken aus dem eigenen Garten sollte man die Kerne entfernen). Man kann die tägliche Futtermenge auch über mehrere kleinere Mahlzeiten verteilen und/oder einen Antischlingnapf mit mittleren Schweregrad zum füttern nehmen.
Die vom Hersteller empfohlene tägliche Futtermenge sollte NICHT nach dem bestehenden Übergewicht bemessen werden, sondern nach dem Normalgewicht.
So, was machen wir nun mit „Moppel“?! Als erstes wird sein Herrchen von uns bis auf weiteres keine Leckerlis mehr für ihn bekommen, aber was noch?!
Habt ihr Tipps?! Bitte nur Lösungen, keine Belehrungen ?
Wie in jedem Monat möchten wir Ihnen in unserer Monatsstatistik zeigen, wie viele Tiere wir mit Ihrer Hilfe versorgen konnten. An dieser Stelle können wir immer nur "DANKE - DANKE - DANKE" sagen!
Solange unser Fenster noch „Winter“ zeigt, haben wir keinen Frühling ???
Wir mussten wieder einmal mehr „Tschüss“ sagen ?
So traurig wie das letzte Jahr zu Ende ging, so traurig fing das neue Jahr wieder an.
? Am 29.11. machte sich „Tommy“ auf den Weg. Tommy war ein kleiner West Highland Terrier, der mit seinem Herrchen viel erlebt hat und mit ihm durch dick und dünn gegangen ist. Er liebte es am Strand spazieren zu gehen und konnte so richtig aufdrehen.
Am 28.11. ist er dann, mit 12 Jahren, ohne Vorwarnung einfach umgekippt und ist seinen Weg gegangen.
Er war ein süßer kleiner Kerl, an den wir oft denken müssen.
? Am 01.01. rief uns dann das Herrchen von „Wolf“ an. Wolf hatte schon lange Probleme mit seinen Knochen und lahmte. Jedes Mal hatte das Herrchen Angst, ihn zu verlieren und jedes Mal rappelte sich Wolf durch medikamentöse Behandlungen wieder auf. Doch diesmal war alles anders. Er kam überhaupt nicht mehr hoch.
Notfallmäßig wurde er dem Tierarzt vorgestellt. Es zeigte sich eine durch Verschleiß bedingte, neurologische Erkrankung der Wirbelsäule, die nun hinten eine Lähmung verursacht hat.
Diese Erkrankung tritt oft bei mittleren bis großen Hunden auf. Die ersten Symptome können schon ab dem 6. Lebensjahr sichtbar sein.
Wolf wurde dann schweren Herzens erlöst und durfte mit nur 7 Jahren friedlich einschlafen.
? Am 08.01. kam dann die traurige Nachricht, dass „Minkie“ über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Minkie war eine 14 jährige Katze, die immer und überall dabei sein musste und war. Ihrem Hundekumpel hat sie in liebevoller Art und Weise klar gemacht, dass sie die Nummer 1 ist. Dennoch haben die Beiden sich geliebt und immer toll miteinander gespielt.
Minkie litt an einer Schilddrüsenüberfunktion und war eigentlich gut eingestellt. Nun, mit 14 Jahren wurden sie dann aber immer weniger, obwohl sie gut fraß. Zum Schluss war sie nur noch Haut und Knochen. Sie bekam Durchfall und zuletzt krampfte sie.
Sie zu erlösen war der letzte Liebesbeweis vom Frauchen. Nun fehlt sie überall, der einzige Trost ist, dass sie 10 wirklich schöne Jahre miteinander hatten.
? Dann die Nachricht, dass auch „Mikka“ am 18.02. über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Wie Minkie hatte auch sie eine Schilddrüsenüberfunktion. Ihr Herrchen hat lange um sie gekämpft und es wurde alles nur Mögliche versucht. Es war immer eine Gratwanderung und es wurde genau beobachtet und aufgepasst, dass sie sich nicht quält. Doch nach und nach zog sie sich zurück, wurde inkontinent und immer weniger. Trotz allem war sie eine kleine Kämpferin, die den ganzen Tag erzählen konnte, bis die Kraft sie verließ und sie friedlich einschlafen durfte.
Im April wäre sie 17 Jahre alt geworden.
? Gestern nun erhielten wir die Nachricht, dass auch „Gino“ am 23.02. über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Gino war ein Border-Schäferhundmischling und ein richtiger Hundeopi von 16 Jahren, der noch viel Freude am Leben hatte und sich Weihnachten über seinen großen Teddy gefreut hat.
Sein Frauchen war immer darauf bedacht, dass er altersentsprechendes Futter bekam und hat ihn tiermedizinisch immer alleine gut versorgt. Das war ihr ein großes Anliegen.
Wir hatten mit dem Frauchen noch gar keinen Kontakt und leider auch kein Bild von Gino. Sie ist noch so sehr geschockt, weil dann letztendlich doch alles so schnell ging.
Wir können sehr gut verstehen, wie sie sich fühlt und wünschen ihr ganz viel Kraft.
? https://tiertafelkiel.de/.../category/regenbogenbruecke.html
Die kleine „Mikka“ ist gestern über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Wie Minkie hatte auch sie eine Schilddrüsenüberfunktion. Ihr Herrchen hat lange um sie gekämpft und es wurde alles nur Mögliche versucht. Es war immer eine Gratwanderung und es wurde genau beobachtet und aufgepasst, dass sie sich nicht quält. Doch nach und nach zog sie sich zurück, wurde inkontinent und immer weniger. Trotz allem war sie eine kleine Kämpferin, die den ganzen Tag erzählen konnte, bis die Kraft sie verließ und sie friedlich einschlafen durfte.
Im April wäre sie 17 Jahre alt geworden.