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? Tschüss „Yukon“ † 29.05.2022

? Tschüss „Yukon“ † 29.05.2022

Gestern Mittag ist „Yukon“ über die Regenbogenbrücke gegangen. Im August wäre er 16 Jahre alt geworden.
Nicht unser ältester Hund, aber für einen Labbi ein kleines Urgestein mit einem großen Herzen, das seit ein paar Jahren mit Medikamenten unterstützt werden musste. Hier bedanken wir uns alle, insbesondere Yukons Herrchen, für die finanzielle Hilfe von Claudia.
Am Freitag stellte Yukon das Fressen ein. Mit nichts war er zu locken, nicht einmal als abends gegrillt wurde. Er wusste, es fällt immer etwas runter ? aber selbst das interessierte ihn nicht. Ein Alarmzeichen! Samstag blieb er dann einfach liegen. Sein Herrchen hat ihn mehrmals aufgestellt und Yukon ging auch ein paar Schritte, aber die Kraft war einfach nicht mehr da. Er hat seine Medikamente genommen, auch etwas getrunken, aber doch ganz deutlich signalisiert, dass es nun heißt Abschied zu nehmen.
Herrchen blieb die ganze Nacht bei ihm, hat ihn im Arm gehalten, ihn gestreichelt, getröstet und beruhigt. Sonntag Mittag kam dann die Tierärztin.
Fast 16 Jahre hat Yukon täglich gezeigt, was für ein toller Hund er ist, hat auf die Familie aufgepasst, mit den Kindern gespielt, getobt, manchmal Unsinn gemacht und oft alle zum Lachen gebracht. Nun ist es still!
Wir haben Yukon zuletzt im April letzten Jahres gesehen. Er ging nur noch kleine Runden und zu uns war es schon ganz schön anstrengend. Trotzdem hat er sich gefreut uns zu sehen, naja eigentlich eher die Naschis, die er reichlich angeboten bekam.
Yukon wird uns sehr fehlen, aber wir haben viele schöne Erinnerungen an ihn. Auch von den Hundeshootings am Strand, die Nicole von ihm gemacht hat.

❤️ Erinnerungen trägt man im Herzen und so werden wir Yukon nie vergessen. ❤️

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Aus dem Nähkästchen geplaudert …

Aus dem Nähkästchen geplaudert

Die Verständigung mit unseren ukrainischen Tierbesitzern klappt inzwischen recht gut. Die meisten von uns sprechen gut englisch und wir alle haben eine Übersetzungsapp auf unseren Handys.
Heute kam ein “relativ“ junger (im Verhältnis zu uns) Mann in unsere Ausgabestelle. Wir kannten ihn schon. Er spricht gut englisch und die Futterausgabe verlief reibungslos.
Dann kam „Claudia“ (Name von der Redaktion geändert) zu uns und fragte, ob wir auch Kunden auf unsere Toilette lassen. Das tun wir in der Regel nicht. Zum einen haben wir keine Kundentoilette und zum anderen, sah es heute hinten auch noch recht wuselig aus, weil wir am Aufräumen waren.
Ich sagte ihr augenzwinkernd: „Nur, wenn du ihm erklärst, dass es hinten recht wuselig aussieht und er das nicht weitererzählen solle.“
„Hmmm“ sagt sie und guckt Linda an, die noch am Besten englisch sprechen kann.
Linda fing an, aber auch ihr fehlte das eine oder andere Wort. Schließlich ergriff Claudia die Initiative, zeigte ihm den Weg nach hinten, öffnete die Toilettentür und zeigte ihm an, dass er gehen dürfte.

Dieser Blick ?, dann ein herzhaftes Lachen ???und dann: „No no, not for me“

Im Enddefekt stellte sich heraus, dass er für seine Katzentoilette Streu brauchte.

Wir haben ALLE soooooo gelacht – das Wochenende ist gerettet. ???

(das ist übrigens alles, was wir noch an Katzenstreu haben ?)

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