Nun wurde am Montag die komplette Milchleiste entfernt, leider nicht ganz komplikationslos . Aber Emma hat einen tollen Tierarzt und sie selbst war ganz tapfer und hat das toll gemacht.

Außerdem hat sie in Marika eine ganz liebe Pflegemutti gefunden, bei der sie bis zum Fäden ziehen bleiben kann. Dann geht es wieder ab nach Hause zu Herrchen, dass ganz dolle Angst hatte, sie bei der Operation zu verlieren.

Aber Emma ist eine kleine tapfere Kämpferin. Als wir sie zu Marika brachten, ist sie gleich los getapert und hat sich genau angeguckt, wo sie gelandet ist. Danach legte sie sich, etwas erschöpft von der Operation und der Autofahrt in ihr Körbchen, später durfte sie mit auf das Sofa. Bis drei Uhr nachts wurde sie dann immer mal wieder in den Garten gebracht, in der Hoffnung, dass sie mal Pipi machen würde, aber nichts.

Der Erfolg kam dann am nächsten Tag. Wie man sich doch über Pipikaka freuen kann.

Emma taute immer mehr auf und am zweiten Tag wäre es ihr doch fast gelungen einen Berliner vom Tisch zu mopsen. Ist ja auch wesentlich leckerer als die ollen (notwendigen) Medikamente. Sie ist aber so nett und nimmt die Tabletten mit Leberwurst.

Alles in allem sieht es sehr gut aus. Morgen ist noch einmal eine Kontrolluntersuchung und Ende nächster Woche werden die Fäden gezogen.

Dann kann sie sich wieder von ihrem Herrchen verwöhnen lassen und sich weiter erholen. In zwei Monaten wird dann die andere Milchleiste operiert.

Wir sind richtig stolz auf unsere Emma und hoffen das alles weiter so gut verläuft wie bisher.

Und Marika können wir gar nicht genug danken, dass sie sich so liebevoll um Emma kümmert. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Sie ist ein ganz toller und lieber Mensch, das merkt auch Emma. DANKESCHÖN !!!