Tschüss „Pascha“ † 09.09.2024

11.09.2024 20:18 von Iris Westhowe (Kommentare: 0)

Am Montag musste Pascha, für uns völlig überraschend, über die Regenbogenbrücke gehen.

Er war immer unser Moppelchen und wir haben schon lange an seinem Gewicht gearbeitet, vor allem, weil wir an seine Gelenke dachten. Er nahm auch immer mal etwas ab, gegangen wäre aber noch mehr. Als Herrchen dann berichtete, dass Pascha lahmer wurde, bekam er von uns Nahrungsergänzungsmittel und Herrchen den Hinweis, dass er dann auch mal zum Tierarzt müsste, um die Frage nach einem Schmerzmittel abzuklären.

Freitag vor einer Woche dann der Anruf, dass er jetzt doch zum Tierarzt müsste, weil Pascha nur noch sehr schwer mit den Hinterbeinen hochkommen würden.

Also gleich für Montag einen Termin vereinbart. Und dann für uns der Schockanruf, dass man Pascha über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste. Wie sich bei der Untersuchung raus stellte, war er voller Tumore. Leber, Milz, viele Organe waren betroffen.

Als wir nachmittags mit dem Herrchen telefonierten, erzählte er uns, dass er schon so ein ganz schlechtes Gefühl gehabt hat. Pascha hatte am Wochenende wohl rapide abgebaut und signalisiert, dass die Zeit gekommen ist.

Pascha wurde 10 Jahre alt. Die ersten vier Jahre seines Lebens, waren für ihn wohl nicht so schön. Die „Erziehungsmethoden“ sollen sehr hart gewesen sein.

Und so hatte er Glück, später zu seinem jetzigen Herrchen gekommen zu sein. Ein gemütlicher Kerl, mit viel Geduld, den so schnell nichts aus der Ruhe brachte und der Pascha nicht nur essenstechnisch verwöhnte.

Oberstes Gebot war aber auch hier, wenn es irgendwann mal nicht mehr geht, geht es nicht mehr. Keine Quälerei, so schmerzlich es auch ist. Dieses Versprechen hat er eingehalten und so durfte Pascha dann friedlich, in Herrchens Beisein einschlafen.

Wir werden den liebenswerten Bollerkopp sehr vermissen und bedanken uns ganz herzlich bei Tierbestattung Engelsreisen, dass sie ihn auf dem letzten Weg begleitet haben.

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