Tiertafel Kiel e. V.

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<3 Bitte zeigt beim Kauf eines Welpen …

<3 Bitte zeigt beim Kauf eines Welpen Herz UND Verstand <3 kauft nicht vom Vermehrer!!!
Heute früh erhielten wir einen aufgeregten Anruf einer Dame, die um Hilfe bat.
Sie hat auf der Kieler Woche eine Bettlerin gesehen, die Welpen verkaufen wollte. Die Welpen seien noch viel zu jung, um von der Mutter getrennt zu werden und würden nur mit Naschis vollgestopft werden. Sie fragte, was sie tun könnte und wo sie Hilfe her bekäme, die Polizei hätte sie schon informiert, die könnten aber nichts tun, solange die Tiere nicht misshandelt (geschlagen) werden.
Dies ist leider ein altes, trauriges Thema und ob die Menschen, die dort mit den Welpen (meistens sind es nur ein oder zwei Welpen vor Ort, die Anderen liegen wahrscheinlich in einem Auto, um die Ecke geparkt, im viel zu heißen Kofferraum, kämpfen um ihr Leben und werden erst geholt, wenn ein anderer Welpe verkauft wurde) sitzen , wirklich so arm sind ???!!!
Als erstes fällt einem das Ordnungsamt oder das Veterinäramt ein, denn oft hört man, dass die Welpen mit irgendwelchen Mittelchen ruhiggestellt werden. Dann gibt es natürlich auch die Möglichkeit, sich daneben zustellen und jeden Interessenten aufzuklären, wo die Welpen überhaupt herkommen. Dieses birgt aber unter Umständen die Gefahr, dass man selber früher oder später von den Personen (wenigstens verbal) angegangen wird oder die Verkäufer aufstehen und gehen, um später an anderer Stelle wieder aufzutauchen.
JEDER HILFT ABER, INDEM ER KEINEN Welpen von diesen Menschen kauft !!!
Denn die Nachfrage steigert die Produktion – Sie haben richtig gelesen, diese Welpen werden unter ganz grausamen Umständen produziert. Wir wollen hier gar keine Filme zeigen, unter denen die Elterntiere und die Welpen bis zum Verkauf gehalten werden. Vielleicht ein bisschen Kopfkino: Sie leben oft in kalten, dunklen, nassen Ställen, eingepfercht in enge Käfige, auf ihren eigenen Fäkalien liegend. Sie bekommen kaum zu fressen, von Liebe und Zuneigung oder gar tiermedizinischer Versorgung keine Spur. Tritte für zu lautes bellen oder klägliches Winseln. Die Hündinnen ausgemergelte Gebärmaschinen, dass Gesäuge bis auf dem Boden hängend und doch nicht mehr in der Lage ausreichend Milch für die Welpen zu produzieren.
Sie sehen diese kleinen Welpen, es zerreißt ihnen das Herz, sie möchten dieses arme Wesen retten. Er bekommt ein schönes Zuhause, Liebe, Aufmerksamkeit, Wärme, Geborgenheit und die Tierarztkosten, egal wie hoch, können sie auch bezahlen. Ein geretteter ist besser als keiner. Stimmt! Aber …. dieser kleine Welpe muss nun ersetzt werden, schließlich müssen diese armen Menschen ja von irgendetwas leben – heißt ein neuer Wurf muss her. Es wird aber meistens nicht nur ein Welpe geboren (und wenn wird die Hündin ENTSORGT, sie bringt keinen Ertrag), es werden zwischen vier, acht, vielleicht auch zehn und mehr neue Welpen geboren. Mag sein, dass die Hälfte es nicht schafft, weil die Hündin keine ausreichenden Nährstoffe mehr in der Milch hat. Bleiben aber immer noch pro Wurf genug Welpen über. Für diesen neuen Wurf tragen Sie mit dem Kauf von dem einen kleinen Welpen die Verantwortung !!!.
Hört sich grausam an, ist aber so! JEDER DER SICH EINEN WELPEN VOM VERMEHRER KAUFT TRÄGT DIE SCHULD DARAN; DASS DIESES ELEND NIEMALS AUFHÖREN WIRD!
Fragen Sie doch mal Ihren Tierarzt, was er für Erfahrungen mit Welpen vom Vermehrer hat. Viele entwickeln sich nach intensiver Behandlung prächtig, viele schaffen es aber trotz intensiver Behandlung auch nicht.
Mag sein, dass jetzt viele Menschen diesen post nicht verstehen, aber wenn nur einer verstanden hat, worum es geht, haben wir vielleicht einige kleine Welpen gerettet, in dieses System geboren zu werden und einer Hündin DEN dritten Wurf im Jahr erspart.

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Rehhorst bellt 2018

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Am 10.06. hieß es zum 9. mal „Rehhorst bellt“ und wir durften wieder mit einem Info- und Verkaufsstand dabei sein.

Es war, wie schon die Jahre zuvor, eine total schöne Veranstaltung, die Elke mit viel Arbeit und Herzblut auf die Beine gestellt hat und sogar das Wetter spielte mit. 

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